Crafta: Die Cranio-Faciale Therapie Akademie  (kraniomandibuläre und -faziale Therapie) Anhand einer ausführlichen Befunderhebung (Befragung) wird das Problem des Patienten genau analysiert. Anschließend wird der Therapeut Hypothesen über die möglichen Ursachen des Problems erstellen und sie mittels einer körperlichen Untersuchung auf ihre Richtigkeit/Relevanz für das Problem überprüfen. Diese Untersuchung bezieht sich zunächst auf die Funktionsuntersuchung des Kiefergelenks, des Schädels und des Nervensystems im Schädel- und Gesichtsbereich. Später werden auch andere Regionen wie Wirbelsäule, Schultergürtel und Hüfte mit in Betracht gezogen. Ziel ist das Finden von abnormalen Störungen (Dysfunktionen) im Kopf-, Nacken- und Gesichtsbereich, die für das Problem des Patienten relevant sind. Falls diese vorhanden sind, wird der Therapeut dafür einen Therapieplan erstellen. Spätestens nach 6 Behandlungen wird eine Bestandsaufnahme gemacht und in Absprache mit dem Patienten bestimmt, ob eine Fortsetzung der Behandlung sinnvoll ist. Abhängig vom Behandlungserfolg kann über eine Fortsetzung, Beendigung oder Überweisung zu einem anderen Spezialisten entschieden werden. CRAFTA schließt an das Maitlandkonzept an. Weitere Informationen unter www.crafta.org Joeri Lucien Rogier